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12.03.2016


So, nun sind wir mutig gewesen, denn trotz schrecklicher Wetteraussichten mit 90% Regen haben wir uns Fahrscheine für morgen nach Cefalú geholt und unser „Campingtaxi“ zum Bahnhof bestellt. Da auch hier wie so oft in Sizilien der Bahnhof weit außerhalb der Ortschaften liegt, kein Bus zum Bahnhof fährt und die Fahrkarten nicht am Bahnhof, sondern im Ort (und auch nur vor oder nach der Siesta :-) zu kaufen sind, muss so ein kleiner Ausflug generalstabsmäßig geplant werden.

Aber es hat sich gelohnt, denn die Sonne lachte schon am Morgen entgegen aller Vorhersagen und hat die Regenzeit der letzten Tage unterbrochen.

Tickets noch ordentlich entwertet und mit ein paar Minuten Verspätung kam auch schon der Zug.

Die Fahrtzeit von 20 min ging fast nur durch Tunnel und damit auch durch den Campingplatz. An den wenigen hellen Abschnitten, hatte man das Gefühl, wir fahren durch das Wasser.


Gut angekommen erkundigten wir die historische Stadt.

Der Fischer verkaufte seinen Fang vom Moped aus.

Viele schmale Gassen, wo man schnell den Bauch einziehen musste, wenn ein Auto kam.


Schließlich kamen wir an das Tor, welches noch original aus der Zeit 500 bis 400 v. Chr. stammen soll.

Kirchen und Katzen in jeder kleinen Gasse und immer ein Blick aufs Meer.







Ein Blick in den Dom aus dem Jahr 1131 und danach einen Kaffee und eine kleine Leckerei am Domplatz.



Weiter ging es zum Hafen, vorbei am Leuchtturm.



Dieses Schild sollte jeder beachten, denn selbst größere PKW´s hatten so ihre Probleme und kamen nur noch rückwärts aus den Straßen heraus :-)

Eigentlich wollten wir uns hier ein Gläschen Wein auf den schönen Tag gönnen, aber wie schon so oft, hatten die Kellner keine Lust. Also haben wir den Blick genossen, die Möwen beobachtet und sind weiter gelaufen.



Durch ein kleines Tor in der alten Stadtmauer sind wir einen befestigten Weg durch die Felsen am Meer gelaufen.

Obwohl der Wellengang mäßig war, hatten wir etwas nasse Schuhe, da die Wellen schneller als unsere Berechnungen waren :-) Das Geländer, welches sich an den schwierigsten Stellen befand, war leider schon so gerostet, dass es sich zum Festhalten nicht mehr eignete. Aber wir kamen irgendwann durch ein weiteres altes Tor wieder auf trockenem Boden an.




Wie spazierten wieder zurück und wollten eigentlich noch ein bisschen Geld hier lassen, aber selbst in so einer Touristenstadt, war wiedereinmal Siesta und nicht nur die Geschäfte, auch die Restaurants hatten Mittagspause.

Ein etwas seltener Baum, welcher lt. Wikipedia ein Florettseidenbaum sein müsste.

Ab 16.30 Uhr geht das Leben dann wieder los.

Also gingen wir zum Bus und „unser“ Busfahrer begrüßte uns freundlich und wir fuhren zurück.

Die Straße war sehr abenteuerlich und kreuzte mehrfach die Bahn.

Aber alles ging gut und obwohl der Bus heute gut gefüllt war, wurden wir wieder direkt am Campingplatz abgesetzt.

Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir noch im Freien und dann hieß es ab an den Herd, denn Hunger muss gestillt werden :-)

Inzwischen sind wir schon perfekte Schnellkocher und es gab Stampfkartoffeln mit Spiegelei und Zwiebeln. Lecker!


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