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20.03.2016


Lang geplant, einen Traumtag bestellt und los ging es . Heute ist Palmsonntag und sogar der Ätna zeigte sich im schneeweißem Kleid. Obwohl das Wetter hier immer schön war, sehen wir ihn heute das erste mal direkt von unserem Womo aus.

Gisela und Axel zogen es vor auszuschlafen und wir wurden pünktlich von unserem Sergio abgeholt und zum Hafen gebracht.

Es wäre nicht Sizilien, wenn der Tag nicht schon wieder aufregend beginnt. Per Mail hatten wir eine Schiffsgesellschaft extra angeschrieben -welche solch einen Ausflug auch in der Nebensaison anbietet- ob die Fahrten wirklich stattfinden. Vom „Director“ bekamen wir ein klares „Si“. Aber der Schalter war zu und nachdem wir am Imbisstand mit Händen und Füßen erklärten was wir wollten, schickte man uns ein paar Schritte über die Straße zu einem Ticketoffice. Dort wurden wir nett beraten und kauften Tickets für die Linienfähren. Nun mussten wir noch die Stelle finden, an der diese Schiffe ablegen. Wie es hier eben so ist, schickte uns der eine nach links, der nächste nach rechts :-) Wir hatten nur noch wenige Minuten, so dass wir inzwischen im Laufschritt über den Hafen unterwegs waren. Angekommen, auf die Fähre, Klappe zu und los ging es.

Nach ca. 2 Stunden legte die Fähre kurz auf Vulcano an und weiter ging es nach Lipari.


Nun hatten wir Zeit, Lipari zu erkunden.

Wunderschöne Straßen und enge Gassen, die alle sehr sauber und voller Blumen waren.



Wir spazierten durch das Örtchen und am Fischerhafen fanden wir ein Restaurant in der Sonne, wo wir schön essen und dem sonntäglichen Treiben am Hafen zuschauen konnten.




Ein kleiner Abstecher in die Kirche, die entsprechend der Tradition am heutigen Tag mit Palmenblättern und interessanten Geflechten aus diesen geschmückt war.


Durch die Gassen ging es dann wieder zurück zum Hafen.

Wir machten noch einen kleinen Abstecher auf den Friedhof. Die Gräber bestehen hier alle aus Marmor oder Steinen und sind zum Teil sehr groß. Von weitem denkt man es ist eine Kapelle, aber es ist eine Grabstätte.


Pünktlich zurück am Hafen, warteten wir auf unser nächstes Schiff.

Ein Tragflächenboot brachte uns nun zur Nachbarinsel Vulcano.

Schon beim Aussteigen hatte man den Schwefelgeruch in der Nase und die Steine waren schön warm. Ein Vulkan eben :-)

Auf ein Bad in dem brodelnden Schwefelwasser haben wir verzichtet, obwohl es gegen alle Krankheiten helfen soll und man auch nicht länger als 20 min baden sollte, haftet der Geruch jedoch sehr lang am Körper ;-)


Auch im Meer gab es blubbernde Stellen.

Wir drehten eine Runde durch das Örtchen, welches aber offensichtlich noch im Winterschlaf war, nur der „Dorfhund“ schloß sich an und beschützte uns :-)

Wenn man möchte, kann man hier sogar auf den Vulkan wandern oder mit einen Quad fahren. Aber wir haben ihn lieber respektvoll von unten betrachtet. An vielen Stellen sah man ihn dampfen.



Auch hier war im kleinen Inselkirchlein alles liebevoll mit Palmblättergeflechten geschmückt.



Am Hafen zurück verhandelten wir mit dem Kapitän der „normalen“ Fähre, ob er uns mitnimmt, denn Tickets hatten wir für die Speedfähre, die die Strecke retour in der halben Zeit schafft.

Aber wir wollten uns lieber auf dem Deck den Seewind um die Nase wehen lassen und die untergehende Sonne geniesen. Wir hatten Glück und durften mit.


Eine tolle Fahrt zurück und Sergio erwartete uns schon am Hafen.

Eigentlich hatten wir für heute schon genug Eindrücke, aber heute Abend war die große Aufführung der Geschichte Jesu auf unserem Platz. Es war schon faszinierend, mit wieviel Leidenschaft hier dekoriert und organisiert wurde. Bei der Aufführung selbst hatte man das Gefühl, das genau soviel Darsteller wie Zuschauer aktiv waren. Es war einfach faszinierend und wir sahen uns das ganze Spektakel zusammen mit Gisela, Axel, Sergio und seiner Frau an.

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Nachdem Jesu auferstanden war, gönnten wir uns gemeinsam noch einen Wein und liesen den wunderschönen Tag ausklingen.


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