Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

09.04.2016


Nach langem Ausschlafen, Frühstück mit Vera und Uwe haben wir es dann gegen 12.00 Uhr endlich geschafft, zu starten. Durch das Städtchen wurde es ziemlich eng, aber wie so oft auf dieser Reise, war gleich ein Italiener zu Stelle, der die Spiegel der auf der Straße stehenden Autos einklappte und so passten wir durch.

Unser Ziel von heute war Loreto. Ein Ort, der einmal der bekanneste Wallfahrtsort Europas war. Doch das war eher Zufall. Da wir sozusagen auf Durchreise sind, war der Stellplatz der eigentliche Grund, da er nicht weit von der Autobahn lag. Leider waren die Koordinaten falsch angegeben und wiedereinmal war es eine abenteuerliche Fahrt durch den Ort, mit immer enger werdenden Straßen. Zusätzlich begann ein Regenguss, der die Sicht nicht gerade aufhellte :-) Ein Geschäftsmann hat uns beobachtet und hat uns erklärt, wie wir den Platz finden. Und richtig, er war hinter der mächtigen Basilika-hätten wir nie gefunden!

Endlich angekommen, eingeparkt, bezahlt, machten wir uns nun doch noch auf, ein bisschen Kultur mitzunehmen.

In der Basilika war fotografieren leider veboten, deshalb hier wenigstens die Tür.

Es war sehr gewaltig und in den unzähligen Kirchenräumen fanden Gottesdienste statt, Pilgergruppen waren unterwegs und auch Besucher durften hinein. Wir haben gestaunt wie viel Prunk hier in jeder kleinen Ecke und Nische war.

Ein Mönch zeigte uns sogar den Raum -obwohl da der Zutritt nur für Mönche genehmigt war- wo der Papst schon war und offensichtlich so etwas wie eine Kleiderkammer für Mönche war.

Aber auch in den Beichtstühlen die im Innenhof waren, hat die Technik Einzug gehalten. Im Vorraum sah man auf einem Monitor, in welcher Sprache man beichten kann und ob dieser Beichtstuhl besetzt oder frei war.


Hier ist man anscheinend auch sehr wachsam aufgrund der politischen Weltlage.

Die Straßen rund um die Basilika waren voll von Läden mit kirchlichen Zubehör.

Eine Krippenausstellung haben wir auch noch angesehen. Ähnlich wie bei den Weihnachtsbergen war hier die ganze Geschichte in den einzelnen Szenen dargestellt und vieles hat sich bewegt.

Wir bummelten noch ein bisschen herum und entdeckten wichtige "Persönlichkeiten" :-)



Auf diesem Stellplatz sind wir zum ersten Mal das einzigste deutsche Wohnmobil, alles andere sind italienische.


Zurück                 Weiter

Nach oben

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.