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27.12.2014

Heute beginnt der Tag mit einem Sonnenaufgang am südlichsten Zipfel Spaniens.

Tja, es hieß früh aufstehen, denn unser Trip nach Afrika stand auf dem Plan.

Mit der spanischen Gelassenheit, stand die ganze Reisegruppe irgendwann dann komplett auf der Fähre nach Tanger in Afrika.

Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn man plötzlich auf einen anderen Kontinent steht. Aufgrund der Flüchtlingsthematik wird natürlich Sicherheit hier groß geschrieben und die Kontrollen nehmen einen Teil des Tages ein.

Als wir endlich auf afrikanischen Boden standen, ging es in den Bus und wir bekamen die Stadt gezeigt mit all ihren Facetten.

 

Der Reiseführer bemühte sich mit Erklärungen, was er jeweils in 3 Sprachen tun musste.

Am Kap Espartel trifft das Mittelmeer auf den Atlantik, was man durch die Färbung des Wassers (hell/dunkel) recht gut erkennen konnte.

Weiter ging es zum „Kamelreiten“, aber die armen Tiere taten uns leid, so dass wir dem Treiben nur zusahen.

Nun waren wir zu Fuß unterwegs und erkundeten mit dem Reiseführer die Altstadt.

...hier fahren auch Autos in beiden Richtungen durch :-) dann ist es gut, wenn man als Fußgänger eine Hauseingang findet.

Nach dem obligatorischen Schlangenbeschwörer...

...ging es immer tiefer in die Straßen und Gassen der Altstadt, die immer enger und verwinkelter wurden.

und rechts der "Supermarkt" :-)

Nach einem marokkanischem Mittagessen...

...ging es weiter durch die Altstadt...

 

...und auch das typische Verkaufsverhalten war mit "eingebaut". Wir waren aber nur wenige Deutsche und der Teppichverkäufer hat recht schnell verstanden, das wir keine brauchten und hat uns wieder „in die Freiheit“ entlassen. 

In einem kleinen Lädchen habe ich dann auch 2 Rollen Seide erstanden und hoffe nun, dass ich daraus was schönes klöppeln kann :-)

Zum Dank kaufte ich dem „Vermittler“ noch ein Kettchen mit einer „Chamsa“ ab. Hauptsächlich dient die Chamsa, die offene Hand, oft mit einem Auge in der Mitte, als schützender Glücksbringer. Chamsa ist arabisch, heißt wie das hebräische Wort Chamesch „fünf“ und steht für die Finger an der Hand. Sowohl im Judentum als auch im Islam ist die Chamsa das meistbenutzte Amulett für den magischen Schutz.

Weiter durch die Altstadt merkten wir irgendwann, dass unsere Schritte den fliegenden Händlern genau bekannt waren, denn Sie „zeigten“ uns durch ihre Anwesenheit in bestimmten Gassen den Weg zum Hafen.

Da angekommen, mussten wir wieder gehorsam als Gruppe das Schiff betreten, um Schwierigkeiten bei der Rückreise zu vermeiden. Jeder bekam ein Zettelchen mit einem Namen, der nicht der eigene war. Aber es ging alles gut, also wird es wohl ein für uns nicht erkennbares System geben :-)

Noch ein Blick zurück und mit der Erkenntnis, wenn wieder Afrika, dann mit viel meeeehr Zeit.

Wieder in Tarifa angekommen, ging es zügig wieder zurück zu den Ausgangspunkt.

Am Abend lud uns Marko noch zum Inder ein, so das der Tag einen schönen Ausklang hatte.

 

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