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16.02.2016


Und wieder einmal heißt es Abschiednehmen. Die Sonne lacht, aber wenn wir so weiter „trödeln“ schaffen wir Sizilien nie :-)

Noch einmal knuddeln mit den beiden Schweizern, die den Grund für unser Abenteuer im schönen Franken am Biertisch geliefert haben und ab geht’s.

Auf einer für sizilianische Verhältnisse recht gut ausgebauten Straße ging es weiter an der Küste in Richtung Norden. Wie so immer hatten wir mehrere Optionen für unsere nächste Station. Nach 50 km waren wir am Camping Village Kamemi, da wir vermuteten, dass Heinz und Bruni hier Ihr Lager aufgeschlagen haben. Und richtig, wir fanden Sie und plauschten ein wenig, tranken gesundes Zitronenwasser aus echten Zitronen und nach einem Stündchen ging es weiter in Richtung Norden.

Nun sind wir in Richtung Selinunte gefahren und haben auf dem dortigen Campingplatz Athena Station gemacht. Außer uns noch zwei deutsche Dauergäste und ein Restaurant, welches sogar offen hat. Internet ist hier sehr sparsam, also werden wir uns mal „richtig erholen“ :-)



17.02.2016

-Wäsche waschen in antiker Maschine, 

-noch mal Spülen von Hand 

-umziehen mit Womo auf sonnigeren Platz 

-mit Fahrrad (30 km)zu Lidl

-Abendsonne genießen

-Wäsche trocken


18.02.2016

Nachts Regen und am Tag Sonne, aber heftiger Sturm. Trotzdem satteln wir gegen mittag die Räder und erkunden Selinunte bei Sonnenschein. Wir erkunden schon mal unser Ziel für morgen...

...und nachdem wir den Ort durchradelt haben, finden wir plötzlich ein windgeschütztes Lokal direkt am Meer und lassen uns verwöhnen.





19.02.2016

Eigentlich war ja heute in Selinunte Kultur vorgesehen, aber am Sonntag soll es für Rentner gratis sein, also verschoben! Zeit haben wir ja.

Wir radeln in den Ort, kaufen Baguette aus Schwarzbrotteig, für diese Gegend eine Besonderheit und ein bisschen Gemüse.

Dann machen wir es uns auf dem Platz gemütlich, beobachten die Tierwelt und schmeissen den Grill an.



Nun kann man die Sonne schon bis 17:30 geniessen, was wir auch getan haben.


20.02.2016


Ja wenn man uns schon erzählt, dass irgendwo Markttag ist und das Wetter stimmt, radeln wir auch los. Heute war er in Menfi. Gegen Mittag ging es los und nach ca. 20 km haben wir es geschafft. Es ging immer auf und ab und die Straßen waren leer.


Die Weinbauern waren schon fleißig und bereiteten die Weinstöcke für die nächste Saison vor. Menfi ist eine Stadt, in der alle Straßen geometrisch quadratisch angeordnet sind, schon ungewöhnlich für Sizilien.

Den Markt haben wir kurz vor seinem Ende erreicht und die gewünschten Flaschen mit Putzmittel, einer Empfehlung von Platznachbarn mit glänzenden Wohnmobilen ;-) haben wir noch bekommen.

Dann gönnten wir uns noch einen Kaffee und genossen den Blick hinunter auf`s Meer.


Für die Rücktour haben wir eine Radstrecke entdeckt, die auf ehemaligen Bahngleisen errichtet wurde und zu dem offiziellen sizilianischem Radweg gehört. Aber wie so vieles hier, ist er mit einer Sperrscheibe versehen.

Wir sind trotzdem den Weg entlang geradelt und sind durch eine wunderschöne Landschaft gekommen.

Das die Zäune links und rechts vom Weg teilweise umgefallen waren (anscheinend der Grund für die Sperrung) hat uns nicht gestört.

Die letzte Etappe ging noch mal kräftig nach oben, so dass ein Päuschen noch drin war vor dem Endspurt :-)



21.02.2016

So, nun war Kultur an der Reihe. Nachdem wir nun auf den Gratissonntag für Rentner gewartet haben, ein wunderschönes Wetter uns weckte, ging es los.

Wir stiefelten ca. 1 km bis zum Eingang und nachdem wir den Rentnerausweis gezeigt haben, schüttelten die Kassenfrauen den Kopf. Das war einmal :-( Mein SB-Ausweis allerdings hatte zur Folge, das ich und meine Begleitperson gratis rein durften. Nun hätten wir uns ja locker einen Caddy leisten können und uns von Tempel zu Tempel bringen lassen, aber wir wollten auch unseren Beinen und Füßen etwas Gutes tun.

Der erste Tempel war Hera und noch recht gut erhalten und wirkte sehr imposant.


 


Die weiteren Tempel bestanden teilweise nur aus vielen Steinhaufen und hatten auch nur Buchstaben als Bezeichnung.



Durch das weite Gelände konnte man teilweise nur noch ahnen, was hier lange vor unserer Zeit alles stand, auf jeden Fall war es interessant und sehenswert. 










Nicht nur die alten Mauern, sondern auch die schönen Blumen am Wegesrand waren sehenswert.


Wieder am Eingang schleppten wir uns zurück zum Wohnmobil, holten ein Bier aus dem Womo-Keller und schmissen den Grill an.


22.02.2016

-Ausruhen

-Aufräumen

-Erfahrungsaustausch mit zwei fränkischen Rentnerpaaren zum Thema Überwintern in Spanien

-Abwaschen

-planen, wohin es morgen wohl weitergeht :-)


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