24.11.2014 Nach einem schönen Frühstück ist heute der Tag gekommen, wo wir die Grenze nach Spanien passieren. Also ab in die Ritterburg (Unisexwaschhaus), dann Warntafel an die Fahrräder ans Heck gebastelt (ist Pflicht in Spanien) und los ging es. Nach ein paar km war es soweit und man musste schon genau hinschauen um wahrzunehmen, dass wir nun in Spanien waren. Das Fahren war wieder entspannt (bis auf den Raum Barcelona) und man hatte oft das Gefühl allein auf der Autobahn zu sein. Am Nachmittag hatten wir uns Peniscola als nächstes Zwischenziel ausgesucht. Wir checkten im Camping „Los Pinos“ ein und wurden herzlich empfangen. Im Restaurant des Platzes verlebten wir einen schönen Abend und mussten natürlich eine landestypische Paella probieren :-) Bei 20 Grad am Abend könnte man meinen, es wäre Sommer! | |
25.11.2014 Und wieder war ein bisschen Kultur angesagt. Wir liefen ca. 3 km in Richtung Meer. Dort angekommen, besichtigten wir die Altstadt, welche auf einem imposanten Felsen, der 64 m über dem Meer emporragt, liegt und mit dem Festland durch einen Sandstreifen verbunden ist, welcher früher bei Sturm von den Wellen weggespült wurde, so dass sich die Stadt vorübergehend in eine Insel verwandelte. Das Zentrum der Altstadt bildet die Festungsburg des 'Papa Luna´,des Gegenpapstes Benedikt XIII, die von oben über die weiße Häusergruppe der Zitadelle wacht. Eine Vielzahl von engen, steilen Straßen windet sich langsam hinauf zur Festung aus gotischen Quadersteinen. (Siehe nachfolgende Slideshow)
Nach soviel neuen Erlebnissen gab es noch ein bisschen frischen Fisch am Hafen, bevor wir den Heimweg antraten und sogar unterwegs unseren ersten spanischen Einkauf erledigten. Geschafft genossen wir den Abend und planten schon die Routenoptionen für morgen. |